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9 Pflichten der germanischen Mythologie
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Wir wollen überall, wo es gefordert ist, für die Religion unserer Ahnen und für unseren Stamm eintreten, ihn geistig fördern und materiell unterstützen. Wir verteidigen, wenn sie verletzt wird, die Wahrheit und Ehre des germanischen Heidentums und des Stammes.
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Wir wollen die Religionsausübung und die Ordnung des Stammes unterstützen, indem wir so oft wie möglich an gemeinsamen Festen und Riten teilnehmen, aktiv an ihrer Gestaltung mitwirken und selbst Rituale und Feste ausrichten, beim Thing an den Plänen und Entscheidungen des Stammes mitwirken und je nach unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten verschiedene Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen.
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Wir wollen uns auch außerhalb des Stammes stets bemühen, den Interessen und der Ehre unseres Stammes nicht zu schaden. Wir nehmen an keinen Handlungen teil, die gegen die Prinzipien der germanischen Religion und Ethik sind, ihr Ansehen gefährden und ihr Bild in der Öffentlichkeit verzerren können. Wir lassen uns nicht für falsche Ziele missbrauchen.
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Wir wollen treu zu unserem Stamm stehen und das Heil und die Ehre, die wir von unseren Ahnen ererbt haben, bewahren und mehren. Wir bieten allen unseren Mitgliedern, was auch zwischen uns stehen mag, Frieden und Freundschaft an, fügen ihnen keinen Schaden zu und tun alles, um sie vor Schaden von Dritten zu schützen.
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Wir wollen unseren Kindern die Ehrfurcht vor der Natur, den Göttern und den Ahnen ans Herz legen, ihnen unsere Religion, Mythologie und Ethik nahe bringen und sie anleiten, an den Ritualen und Festen teilzunehmen. Wir respektieren ihre Freiheit, ihre Religion selbst zu wählen, aber wir zeigen ihnen, was das Heidentum ihnen anbieten kann.
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Wir wollen die Mitglieder des Stammes als Gleichgesinnte und Freunde achten, gute Kameradschaft mit ihnen halten und auf ihr Heil und ihre Ehre bedacht sein. Wir streben alle nach dem gleichen Ziel und wollen persönliche Differenzen, wenn sie auftreten, ehrenhaft und behutsam regeln, sodass der Stamm daran keinen Schaden nimmt.
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Wir wollen den Mitgliedern unseres Stammes und allen, die dessen bedürfen und darauf berechtigten Anspruch erheben, in Not oder Krankheit helfen und erwarten dafür, dass auch uns im Bedarfsfall geholfen wird. Die germanische Ethik verlangt keine bedingungslose Nächstenliebe, aber Solidarität mit allen, denen wir in irgendeiner Weise verbunden sind. Diese Solidarität muss auf Gegenseitigkeit beruhen.
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Wir wollen uns stets einer maßvollen Sprache bedienen, die niemandes Ehre unnötig verletzt und der Situation oder dem Sachverhalt angemessen ist. Konflikte sollen nicht verdrängt, sondern ausgetragen werden, aber ohne Hetze, Verleumdung und Schüren von Hass, die unserer nicht würdig wären. Wir wollen auch Maß halten in unseren Äußerungen. Besser nichts gesagt als zu viel geredet.
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Es gibt unversöhnliche Feindschaften, doch sollten sie nur über Dinge entstehen, die es auch wirklich wert sind. Wir weisen die Hand, die uns ehrlichen Herzens gereicht wird, nicht zurück, und wollen auch die Größe haben, selbst den ersten Schritt zu tun. Versöhnung suchen wir nicht um jeden Preis. Sie muss ehrbar und gerecht sein.
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